„Vor Hausfreunden wird gewarnt“
Freundschaften wollen gepflegt werden und kosten daher viel Zeit, diese ist jedoch in unserer modernen Welt eine recht knappe Ressource, insbesondere wenn die Freundschaften zu lästigen Verpflichtungen verkommen sind. „Warum gehen wir zu Einladungen, von denen wir uns eigentlich wünschen, dass die Leute absagen?“ Dies denkt sich Pierre und erzählt seiner Frau Clotilde von der praktizierten Idee eines Bekannten, der Abschiedsdinner für Freund*innen gibt, die er endgültig loswerden möchte und ohne dass diese davon wissen. Diese Idee der „Freundschaftsoptimierung“ gefällt dem Paar und Sie wollen es als Erstes an Bea und Antoine ausprobieren. Deren Lieblingsessen, die Musik, der Wein, es wird alles arrangiert und steht bereit für den letzten gemeinsamen Abend. Doch es kommt alles anders. Antoine kommt alleine und dann fliegt die ganze Charade auf. Die Folge ist, dass Antoine sich nicht so leicht verabschieden lässt. Im Umkehrschluss verlangt er sogar von Pierre eine „therapeutische Aufarbeitung“ und somit Rettung ihrer gemeinsamen Freundschaft, die einige Überraschungen und unerwartete Wahrheiten ans Tageslicht bringt.
Achtung Trigger-Warnung: In dem Theaterstück wird Suizid thematisiert. Bei manchen Menschen kann dieses Thema negative Reaktionen auslösen. Bitte seid achtsam, wenn das bei Euch der Fall ist.
Personen
Komödie von | Matthieu Delaporte, Alexandre de la Patellière |
Es spielen | Evi Albrecht, Anne Wrage, Tim Feindt, Lorenz Schmidt |
Regie | Nele Bieringer, Lorenz Schmidt |
Termine
- 19:30 Uhr
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